Schweißen mit TIG-Methode

Das TIG -Schweißen ist das präziseste Schweißverfahren mit einer nicht abschmelzenden Elektrode.

Nach welchem Prinzip funktioniert das TIG-Schweißverfahren?

Das TIG-Schweißen unterscheidet sich vom konventionellen Schweißen (MAG/MIG, SAW etc.) vor allem dadurch, dass es eine nicht schmelzende Elektrode - Wolfram - verwendet und außerdem beide Hände benötigt werden. In der einen Hand hält der Schweißer den Brenner, der den Lichtbogen erzeugt, in der anderen Hand das zusätzliche Material, das beim Zusammentreffen mit dem Lichtbogen schmilzt und die gewünschte Form erzeugt. Das macht das TIG-Schweißen zu einem der komplexesten Schweißverfahren. Es ist jedoch auch eines der präzisesten Schweißverfahren und wird häufig zum Schweißen von außergewöhnlichen Werkstoffen (Schweißen von Kupfer, Bronze oder Aluminium) oder zur Herstellung sehr präziser oder kleiner Formen eingesetzt.

Welche Materialien werden am häufigsten mit dem TIG-Verfahren geschweißt?

Zu den am häufigsten verwendeten Werkstoffen beim TIG-Schweißen gehören Edelstahl, Edelstahlbleche, Nickel- und Aluminiumlegierungen. Das TIG-Schweißen wird für Material mit einer Dicke von weniger als 4 mm empfohlen. Für dickere Materialien empfehlen wir dann MIG/MAG- oder Unterpulverschweißen (SAW-Schweißverfahren).

Die größten Vorteile des TIG-Schweißens:

  • Präzision,
  • schöne Form ohne Spritzer,
  • Schweißen von sehr dünnen Materialien,
  • perfekte Kontrolle des brennenden Lichtbogens.
  • es können auch außerordentliche Materialien geschweißt werden.
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